Roman Johannes Kornfeld

Foto: Günter Jagoutz

Der Niederösterreicher Roman Johannes Kornfeld fand den Weg auf die Bühne über die Musik. Schon früh tritt er mit diversen Formationen in den verschiedensten Genres bis heute auf und produziert dazu als Singer/Songwriter und Texter auch nach wie vor eigene Musik. Ab 2016 stand er im Theater im Neukloster und weiteren Ensembles unter anderem in Produktionen wie „Big Fish“ (Andrew Lippa), „Whistle down the Wind“ (Andrew Lloyd Webber), „Maximilian“ (UA, Florian Scherz) sowie mehreren Märchenmusicals und Sprechtheaterproduktionen, wie z. B. der Uraufführung „delete – Die Kunst der Zerstörung“, auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Zur gleichen Zeit sammelte er auch erste Erfahrungen beim Film, zuletzt in der Literaturverfilmung „Narziss und Goldmund“ (Hermann Hesse) von Oscarpreisträger Stefan Ruzowitzky sowie der Eigenproduktion des Kurzfilms „erden“. 2021 übernahm er die Regieassistenz bei den Passionsspielen St. Margarethen (Regie: MMag. DDr. Alexander M. Wessely), sowie die musikalische Leitung bei Schillers „Wilhelm Tell“ im Schauspielhaus Wien, bei dem er selbst auch unter der Regie von Andreas Simma „Gessler“ verkörperte. 2022 diplomierte er an der renommierten Schauspielschule Krauss in Wien und zählt auch Serge Falck und Bernhard Murg zu seinen Coaches und Mentoren. Nach dem Diplom folgten weitere Engagements in Wien wie das Stationentheater „Unmögliche Interviews“.